
Ich kann Dich nicht beim Namen nennen
dazu müsste ich Dich kennen
auch habe ich Dich noch nie geseh`n
es ist in einem Traum gescheh`n;
In des Waldes weiter Flur
vernahm ich vom Parfüm eine Spur
doch war es nicht das Meinige
den Duft ich als unerklärlich bescheinige;
Ich fing nicht an darüber zu zellibrieren
oder zu fragen wer so etwas vermag zu kreieren
so ging ich weiter und nahm den Geruch noch stärker wahr
und fühlte hinter mir kam mir jemand nah;
Ich versuchte mich umdreh`n
um in das Gesicht zu seh`n
dessen Gestalt sich da so leise näherte
doch eine zarte Hand mir den Blick versperrte;
Ein leises Hauchen vernahm ich im Ohr
es kam mir nicht mal beängstigend vor
da spürte ich im Nacken warme Lippen
ein Gefühl wie ein Freiflug von den Klippen;
Weiche Finger über meinen Körper glitten
sanft Shirt und Hose splitten
welch` Gefühl auf nackter Haut
die Atmungen wurden schneller und laut;
Hände die greifen
Erhebungen die reifen
Münder die Lusttropfen schmecken
Zungen diese ablecken;
Erst brennend und lodernd
dann feurig und fordernd
aneinander gepresst beben
ungehemmt erleben;
Ein Ruck und dann der Blick
wortlos und ganz geschickt
gepackt an den Lenden
um die Vibrationen zu beenden;
Ungebremst und ungezügelt
unbekannt doch sehr beflügelt
die Sexeslust und reine Gier
begann und endete im Taume hier